Tag-Archiv für » Kay Sokolowsky «

Wahlticker Zwanzigdreizehn

Sonntag, 22. September 2013 22:21

Viele professionelle Beobachter der WAHL zeigen sich konsterniert vom Debakel der FDP (Symbolphoto)

 22.21 Uhr.
So, dann packen wir mal zusammen. Vielen Dank nach Berlin an Matthias Geissler für ebenso profunde wie luzide Anmerkungen zur WAHL! Vielen Dank auch an unsere vielen Millionen Leser, die in einem bemerkens-
werten Endspurt noch einmal alles gegeben haben. Es mag nicht gereicht haben für den Sturz der Kanzlerin, aber dafür ist Oliver Bierhoff immer noch Chef der FDP. Wir geben zurück an die Funkhäuser.

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Thema: Bored beyond belief, Man schreit deutsh, Unerhört nichtig | Kommentare (1) | Autor:

Wahlkampf immer obszöner!

Dienstag, 17. September 2013 21:18

Merkel_kommt_(c)_Kay_Sokolowsky

Thema: Bored beyond belief, Unerhört nichtig | Kommentare (0) | Autor:

Der Teufel ist ein Eichhörnchen …

Sonntag, 30. Juni 2013 13:42

… und den Beweis für diese alte Redensart liefert bei jeder Gelegenheit ein Eichkater namens Ulf, der als skrupelloser Amselfrauen-
erschrecker
und gnadenloser Mietwucherzins-
eintreiber
seinem Namen sowie seiner Rasse schon lange Schande bereitet. Nun sind Videobeweise seiner Gangstergesinnung und Bosheit veröffentlicht worden, die das achso-
niedliche Eichhorn Ulf als genau den Satan erscheinen lassen, von dem das Sprichwort, äh, spricht. Selbst eingeschworene Tierfreunde werden sich schwertun, das infernalische Treiben dieses Unholdes weiterhin schönzureden.

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Thema: Studio Soko, Timmis Freunde | Kommentare (11) | Autor:

Die beste aller Welten (1)

Sonntag, 23. Juni 2013 13:21

„In ihrem am 12. Juni veröffentlichten Bericht zum Welttag gegen Kinderarbeit schätzt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) die Zahl der weltweit als Hausangestellte arbeitenden Kinder auf 10,5 Millionen. Mehr als 71 Prozent seien Mädchen. Sie arbeiteten oft unter gefährlichen oder sklavenähnlichen Bedingungen. Die Kinder seien meist isoliert von der Öffentlichkeit und der eigenen Familie.“

ver.di publik 4/2013

Thema: Die beste aller Welten, Kaputtalismus | Kommentare (0) | Autor:

„Shades of Grey“ und die Folgen …

Montag, 17. Juni 2013 21:45

Wadentritt_(c)_Kay_Sokolowsky

… gesichtet heute im S-Bahnhof Hamburg-Bahrenfeld. – Aber wohin sollte Jörg, der Doofi, denn korrekt treten? Ins Gesicht? Gekröse? Mumu? Popomatong? Ich kenn‘ mich einfach nicht aus mit diesen neumodischen Vergnügungen.

Obwohl, einen gewissen Vorläufer der akuten „Nichts ist feuchter als mein Blut“-Mode habe auch ich in meinen Teenie-Jahren erlebt, Ende der Siebziger, als Torfrock mit „Der Boxer“ für Lacher der rustikalen Art sorgte: „Hau mir doch bidde nich mähr auffie Libbe / Box mir doch bidde nich mähr auffen Munt … Die Underlibbe steht schon vor wie ne Schibbe / Man kannoch auch in Magen haun / Oder auffie Augenbraun“.

Mal ehrlich – sooo groß ist der Unterschied zum Sub- und Dom- und Pitschepatschepeitsche-Blödsinn doch nicht, oder? Sag selbst, Jörg!

Thema: Bored beyond belief, Unerhört nichtig | Kommentare (0) | Autor:

Hochwasserkatastrophe jetzt auch in Hamburg!

Mittwoch, 12. Juni 2013 17:14

Thema: Bored beyond belief, Unerhört nichtig | Kommentare (2) | Autor:

Gedenke Banks

Sonntag, 9. Juni 2013 23:10

Diese ganzen Systeme dunkler Planeten, diese Billionen von Quadratkilometern leeren Papiers repräsentierten die Zukunft des Gehirns, die Räume, die es in seinem zukünftigen Leben
füllen würde.

Falls es ein zukünftiges Leben hatte.
Bedenke Phlebas

Daß Iain Banks, der neben Robert Charles Wilson erheblichste Science-Fiction-Autor unserer Zeit, unheilbar an Krebs erkrankt war, wußte ich schon; er gab es ja vor ein paar Monaten mit seltener Gelassenheit und Würde bekannt. Daß Iain Banks tatsächlich sterben würde, habe ich bis vor ein paar Minuten für unmöglich gehalten. Ein Mann, der so überwältigend gescheite und phantasievolle Riesenschnurren wie Exzession, Welten und natürlich das singuläre Bedenke Phlebas geschrieben hat, darf nicht mit 59 Jahren sterben. Ein Mann mit soviel Geist und Takt und Stil und Witz und Menschenliebe soll sich noch mit 100 bester Gesundheit und, wenn er so gnädig sein mag, auch uns erfreuen. Aber der Krebs, der Scheißkrebs, der elende, verfluchte, brunzdumme Scheißkrebs liest keine Romane, jedenfalls keine guten, und knöpft sich zielsicher immer die Falschen vor. Immer. Immer.

Ich ziehe mich jetzt ein paar Tage vom Bloggen zurück und schnalle mir statt dessen Bedenke Phlebas, diese brillanteste Space opera der Literaturgeschichte, vor die Augen. Dann sieht es wenigstens niemand, sollte ich anfangen zu heulen.

 

Thema: Litterarische Lustbarkeiten, Per sempre addio | Kommentare (1) | Autor:

1 Jahr „Abfall“: Happy Birthday!

Donnerstag, 6. Juni 2013 9:33

Politiker und Prominente aus aller Welt gratulierem dem „Abfall aus der Warenwelt“ zum ersten Geburtstag. Eine Auswahl

Angela Merkel, Pastorentochter
„Es ist mir als Bundeskanzlerin nicht oft vergönnt, Menschen zu treffen, die mich wirklich interessieren. Tagein, tagaus umgeben mich Schleimer, Flachschädel, Hackfressen und irgendwelche Scheißhaufen aus der Fraktion. Wie gern würde ich mal einen richtigen Menschen treffen! Zur Not würde es der Herr Sokolowsky tun. Aber noch lieber lernte ich den Zeichner Satyricos kennen. Das ist ein Mann nach meinem Geschmack – furchtlos, weise und mit einem Humor gesegnet, der mir schon viele dunkle Stunden erhellte. Wir mögen politisch nicht immer einer Meinung sein. Doch weil ich eigentlich zu nichts eine Meinung habe, geht das schon in Ordnung. Mein größter Wunsch ist, einmal von Satyricos karikiert zu werden.“

Caren Miosga, Klatschtante
„Soviel für heute aus den Katastrophengebieten der Republik. Denn nicht nur die Wasserpegel vermelden Rekordwerte – auch im Internet ist ein High-Score für die Geschichtsbücher aufgestellt worden. Bereits seit einem Jahr schmäht und verhöhnt der Blogger Kay Sokolowsky wahllos Stars und Namenlose, Mensch und Tier – nicht einmal Pflanzen sind vor ihm sicher. Dieser Leistung widmen wir in den ‚Tagesthemen‘ heute ein ganz besonderes Porträt und gehen dafür drei Minuten vom Sender.“

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Thema: Selbstbespiegelung, Unerhört nichtig | Kommentare (3) | Autor: