Möge die Nacht mit dir sein!

In Volker Schönenbergers löblichem, ungemein rührigem Filmblog „Die Nacht der lebenden Texte“ als Gastautor aufzutreten, ist mir jedes Mal eine Ehre und ein Vergnügen. Die Offenheit der „Nacht“ für alles, wirklich alles, was mit bewegten Bildern zu tun hat, die überhaupt nicht verdruckste, im Gegenteil ausdrücklicke Zuneigung des Chefbloggers und seiner Adjutanten auch zu den Schmuddelkindern des Mediums ist ganz nach meinem Herzen. Und wenn ich Schönenberger irgendetwas übel nehme, dann einzig dies: Er ist viel, viel fleißiger als ich. „Streber!“ hätte ich vor 40 Jahren gekräht. Heute bin ich klüger und blamiere mich auf höherem Niveau.

Mein neues Cameo in der „Nacht“ verdankt sich dem „Star Wars“-Spin-off „Rogue One“. Sie, liebe Leserin, werter Leser, sollen jetzt nicht überredet werden, diesen Auswuchs einer Affenliebe zu begutachten. Denn wie fast alles, was ich veröffentliche, habe ich es vor allem für mich aufgeschrieben. – Wenn Sie jedoch meine Rezension als Ausgangspunkt für eine Expedition durch das Schönenberger-Weblog nehmen mögen, können Sie, eine gewisse Kino-Vernarrtheit vorausgesetzt, in der „Nacht der lebenden Texte“ (welch ein großartiger Titel, nebenbei) eine amüsante Überraschung nach der anderen erleben. Ischwör!


Sonntag, 18. Dezember 2016 2:09
Abteilung: Moving Movies, Sokolowsky anderswo

3 Kommentare

  1. 1

    Danke, sehr schöner Text. Da freue ich mich jetzt doppelt auf den Kinobesuch heute abend!

    Ich hoffe, daß Sie es nicht bereut haben. – Und großes Merci für ein Kompliment, das mir einiges bedeutet. KS

  2. 2

    Da ich von „Star Wars“ nur den Namen von Luckskiwalker kenne (so ausgesprochen, wie geschrieben und auf der ersten Silbe betont von meinem Sohn im Erstkontaktalter von ca. 7 Jahren), kann ich der Beschreibung nicht viel abgewinnen. Ich will das Versäumte (die Filmtrilogie) aber irgendwann nachholen und kenne einige Menschen, die mich darum beneiden.
    Mads Mikkelsen ist in der Tat ein Genie, aber den Kohlhaas hätte er besser nicht gespielt.

    Und Marlon Brando hätte besser nicht in „The Teahouse of the August Moon“ mitgespielt. – Ihr Sohn sprach damals den Namen seines Helden ganz richtig aus, finde ich. KS

  3. 3

    Vielen Dank für die lobenden Worte und die Empfehlung an die Leser, lieber Kay! Und ebenso Dank für die vorzügliche Rezension von ROGUE ONE – A STAR WARS STORY, die „Die Nacht der lebenden Texte“ sehr bereichert.

    Merci und gern, mein Lieber! KS

Kommentar abgeben (Kommentare unter Moderation - Regeln siehe HIER)

Math Captcha *Zeitlimit überschritten. Bitte füllen Sie das Captcha noch einmal aus.