„Angelina Jolie war wie ein wildes Tier“

Scarlett Johansson, Johnny Depp, Katie Holmes, Brad Pitt und Shia LaBeouf – er hatte sie alle: Kay Sokolowsky im Gespräch mit Kay Sokolowsky über seine heißen Nächte mit den Megastars

Sorgt mit seinen Memoiren für Aufsehen: Hollywood-Bodyguard Kay Sokolowsky

Abfall aus der Warenwelt: Kay Sokolowsky, Sie haben …

Kay Sokolowsky: Du kannst du zu mir sagen.
Und Kay, Kay.

Nein, danke.

So fremd sind wir uns nun wirklich nicht.

Kommt auf die Situation an.

Das ist doch völlig schizophren!

Steht nicht jeder von uns hin und wieder neben sich selbst?

Auch wieder wahr. Was wolltest du fragen?

Kay Sokolowsky, Sie haben viele Jahre als Security-Mann für große Hollywood-Studios gearbeitet. Nun erscheint ihre Autobiographie „Intime Deckung – Der Bodyguard der VIPs packt aus“.

Wie bitte? Wer packt aus?

Sie packen aus.

Was denn? Ich war doch gar nicht verreist. Und was soll dieser Quatsch mit dem Bodyguard?

Genau – wie ist es, als Bodyguard für diese Idole von Millionen zu arbeiten? Was unterscheidet Angelina Jolie von Menschen wie du und ich?

Woher soll denn ich das wissen?

Sie berichten, Angelina Jolie habe Sie in der Nacht nach der Oscar-Verleihung heftig bedrängt, mit ihr diesen Riesenerfolg zu feiern – und zwar im Bett.

Wer erzählt denn solch einen Unfug?

Na, Sie. Sie schreiben: „Angelina Jolie war wie ein wildes Tier.“

Das hab′ ich nie geschrieben. Das hast du dir ausgedacht.

Und wo ist da der Unterschied?

Ich … Ich bekomme plötzlich furchtbare Kopfschmerzen.

An Brad Pitt lassen Sie kein gutes Haar. Sie lasssen überhaupt kein Haar an Mr. Pitt – er sei ein „fetter Fleischmützenträger“, der bei Nacktaufnahmen ein Body-Double für sich arbeiten lasse. Einmal, bei den Dreharbeiten zu „Troja“, seien auch Sie für Brad Pitt aktiv geworden.

Das steht in meiner Autobiographie?

Und nicht nur das. Sie erzählen ausführlich davon, wie Sie Johnny Depp bei den Aufnahmen zu „Fluch der Karibik“ jede Nacht in ein Edeldomina-Studio begleitet haben …

Das ist alles gelogen!

Interessant. Dann ist es wohl auch eine Lüge, daß Sie Shia LaBeouf geohrfeigt haben, als er Scarlett Johansson an die Wäsche wollte? Und zwar, weil Sie eifersüchtig waren?

So etwas Bescheuertes glaubt doch kein Mensch.

Glauben Sie!

Ich glaube vor allem, daß wir das Gespräch jetzt beenden können. Ich habe echt schlimmes Kopfweh.

Schlimmer als das Kopfweh nach Ihrer Orgie mit Kate Beckinsale, Cate Blanchett, Katie Perry und Katie Holmes? Zitat aus Ihrer Autobiographie: „Ich nenne Sie seither nur noch ‚Die vier Katjes‘ – weil sie scharf und verführerisch sind wie eine Tüte Lakritze.“

Wer denkt sich bloß solch einen Schwachsinn aus?

Das fragen Sie mich?

Ja, dich! Ist doch kein anderer hier!

Kay Sokolowsky – nicht wenige Hollywood-Insider vermuten, Sie hätten alles, worüber wir hier reden, erfunden, um sich wichtig zu machen. Um Ihren Weblog in den Google-Rankings nach oben zu katapultieren, über Schlüsselwörter wie „Angelina Jolie“, „Johnny Depp“, „Orgie“ und „intim“. Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen?

Dazu sage ich gar nichts. Ich muß jetzt nämlich los. George Clooney braucht noch einen dritten Mann zum Skat. (Zwinkert anzüglich.)

Kay Sokolowsky, wir danken uns für dieses Gespräch!


Mittwoch, 20. Juni 2012 15:07
Abteilung: Selbstbespiegelung, Unerhört nichtig

Ein Kommentar

  1. Matthias Geissler
    Freitag, 22. Juni 2012 15:32
    1

    Die Frage ist doch nicht, ob dieser Mann mit 50 Lakritztanten im Bett rumgemuschelt hat. Die Frage ist: Wo war er denn, der ach so tolle Security-Mann, als es in Kairo drunter und drüber ging? Wo war er, als Ewig-Gestrige in Berlin Autos anzündeten? Die Liste lässt sich lange fortführen: Kennedy, Mubarak, Bambis Mutter, der griechische Euro.
    Herr, gib Hirn vom Himmel!

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