Bekanntmachung


Nachdem ich zuletzt einen Geheimniskram aus meinen Lebensabschnittsänderungen machte,
ist der Vorgang seit einigen Tagen offiziell. Das Editorial von KONKRET 2/2023 teilt mit:


Und ich bin dies sehr gern. Außerdem kann ich versprechen, nie, nie, niemals bei einer KONKRET-Themenkonferenz eine pointierte Kritik im Handgemenge oder einen Photoessay über die Lochkarte vorzuschlagen. Ich bin nämlich vieles, auch Seltsames, aber bestimmt kein Schwurbler.

Ihnen aber, liebe Leserin, werter Leser, schlage ich vor – sofern Sie mein Zeugs mit Vergnügen lesen, es jedoch nur aus diesem Blog kennen –, sich flugs das neue KONKRET zu besorgen. Darin finden Sie nämlich, von mir verfaßt, eine wüst antiklerikale Sonderedition der „Herrschaftszeiten“ –


– sowie ein hohes, autobiographisch getöntes Lob auf die Doku-Serie „Light and Magic“ von Lawrence Kasdan.


Falls Sie bei der Lektüre des Hefts feststellen (wehe, wenn nicht!), daß KONKRET auf den anderen 60 Seiten ebenso lesens- wie Ihrer raren Zeit wert ist, rate ich (nicht nur aus Eigennutz) dringend zu einem Abonnement. Welches es übrigens auch auf Probe gibt.
Und mich als Redakteur Ihres Vertrauens gibt’s ohne Aufpreis dazu. Na? Deal?!


Montag, 30. Januar 2023 23:23
Abteilung: Sokolowsky anderswo

11 Kommentare

  1. 1

    Herzlichen Glückwunsch. Und vielen Dank für Ihren wunderbaren Artikel zu ILM! Ihnen also ein gutes Gelingen mit dem Politikteil.

    Danke für die guten Wünsche und das schöne Lob! KS

  2. 2

    Ne. Etlangt.
    Nach Jahrzehnten des Abos hat mich die konkret-typische Frömmigkeit gegenüber Coronaverlautbarungen und die dadurch mitverursachten politisch-gesellschaftliche Folgen eines besseren belehrt. Nüscht mit Abo.
    Religiöse Einstellungen, esoterische Weltanschauungen, zu Maßnahmen, und ‚Impfungen‘? Im Abo auch noch? Garantiert nicht.
    Vielmehr habe ich hier im Blog immer erwartungsvoll mitgelesen, um auch möglichst schnell zu erfahren, wann selbst Herr Sokolowsky sein Fass als gefüllt betrachten wird. Aber er schrieb weiter für Konkret?
    Und nun, ich warte immer noch auf die große Trendwende beim Hamburger Modeblatt, steigt KS zum Redakteur auf?
    Und was muss man dann im aktuellsten Blatt finden?
    Christian Y. Schmidt erfreut uns erneut mit stumpfer Propaganda: „lag hauptsächlich daran, dass sich die Impfquote bei den chinesischen Risikogruppen zu diesem Zeitpunkt auf einem zu niedrigen Niveau befand.“
    Das ist jenseits von wissenschaftlichen Erkenntnissen, konträr zu den vorliegenden Befunden über potentielle Wirksamkeiten von ‚Impfungen’und nur ein riesiger Haufen Hundekot.
    Die glaubensstarken Spritzritter haben seit Beginn 2020 in Konkret einen vom Geist des paternalistischen Feudalismus durchsetztes Keimbeet vorgefunden. Und immer noch wird das Jobelhorn in Hamburg in geblasen?
    Ohne eine ganze Reihe von Ausgaben, allesamt jetzt mit einem einschlägig erkennebaren Titel (‚Wir konkreten Coronaversager, Mitläufer und Faschisten…‘?), der eine kollektive Einsicht mindestens erahnen lässt, wird sicherlich keine einzige Konkretausgabe mehr finanziert.
    Oder wie wäre es denn mit einer neuen Kolumne, zu vergeben vielleicht an Heni, Themenvorgabe: schreib einfach weiter ‚über den Coronotiker‘, und insbesondere, wenn er sich auch noch unverschämt als links versteht, dann gib ihm ordentlich was mit, zu denken. Die ersten zwanzig Ausgaben könnten dann schonmal an den Namen aufgehängt werden, die sich in Konkret als Autoren zu Wegbereitern dieser kunstvollen Katastrophe gemacht haben?
    In der tiefsten Erinnerung, die ich in Schubern auf dem Regal sortiert habe, könnte ich jetzt in einer alten Konkret den einen kritischen Artikel über die damalige Schweinegrippe vorholen. Allerdings: nur um dann ein zwei Ausgaben später wieder diesen frömmelnden Pharmamist zum Thema als Würgereiz schätzen lernen zu müssen.

    Ich entnehme Ihrem Kommentar, dass KONKRET Sie eher nicht interessiert. Richtig? KS

  3. 3

    Herzlichen Glückwunsch, und möge es eine wunderbare Zeit für Sie werden!
    (Abo schau‘ ich mal)

    Danke für den netten Wunsch! Ich wäre noch froher, hätten die KONKRET-Leser eine wunderbare Zeit mit mir. KS

  4. 4

    Mein herzlicher Glückwunsch geht an die konkret-Herausgeber! Und Ihnen, lieber Herr Sokolowsky, wünsche ich eine erfüllende Tätigkeit mit deutlich mehr Zuspruch als Kabale. Ihre Werbung für konkret dürfte in diesem Forum wohl nur wenige Nichtleser erreichen. Ich hole mir die aktuelle Ausgabe nach wie vor am Kiosk, weil ich eine entschiedene Verschärfung der totalitären Tendenzen in diesem besten Deutschland aller Zeiten erwarte und den Häschern die Arbeit nicht durch einen Eintrag in einer Abonnementsliste erleichtern möchte. Wer das für psychotisch hält, sollte einmal erinnern, welche Vorstellungen sich verwirklicht haben, die er vor drei Jahren für psychotisch hielt.

    Lieber Herr Schmid, merci für die guten Wünsche! Ihre düstere Prognose teile ich nicht; aber für psychotisch halte ich Sie trotzdem keinesfalls. KS

  5. 5

    Lieber Herr Sokolowsky,
    herzlichen Glückwunsch zur neuen Aufgabe! Im neuen Heft habe mich besonders über das Interview mit V. Starodubtsev gefreut. Es wäre schön, wenn auch in Zukunft mehr Linke und Aktivist*innen aus Osteuropa zu Wort kämen. Mehr mit als über einander zu reden führt vielleicht eher zu internationaler Solidarität.

    Lieber Herr Conze, ich danke Ihnen für den Glückwunsch, ich kann ihn bestimmt gebrauchen! Ihr anderer Wunsch – dass mehr und öfter Linke aus Osteuropa zu Wort kommen – ist berechtigt, und ich werde ihn gern in die nächste Redaktionskonferenz weitergeben. Worauf die Kollegen und Kolleginnen freilich ebenso berechtigt erwidern werden: „Genau darum bemühen wir uns ja seit Monaten!“ Dennoch Dank für die Anregung, in der zugleich viel Zuspruch steckt. KS

  6. 6

    Lieber Kay Sokolowsky,
    die Kaufempfehlung kommt natürlich zu spät, das aktuelle Heft ist (wie jeden Monat) längst ausgelesen. Vielleicht nutzen Sie Ihren neu gewonnenen Einfluss in der Redaktion und setzen durch, dass konkret künftig zweimal in der Woche erscheint?
    PS: Gefreut habe ich mich übrigens über den Leserkommentar von Andreas Schmid. Bisher dachte ich nämlich, dass ich der Einzige sei, der konkret aus einer historisch nicht völlig unbegründeten Paranoia heraus nach wie vor am Kiosk kauft und aufs Abo verzichtet.

    Hauptsache, dass Sie das Heft kaufen und gern lesen. – Mein Einfluss in der Redaktion sollte sich vorerst darauf beschränken, dass ich für eine Verdoppelung, besser noch: Vervierfachung des Leserstamms sorge. Danach ließe sich – vielleicht – über ein zweiwöchentliches KONKRET reden. Mit den jetzigen Mitteln ist es anspruchsvoll genug, jeden Monat eine brauchbare Ausgabe zu produzieren. KS

  7. 7

    Evtl. Kaufempfehlungen nach dem Ableben von H. L. Gremliza sind fehl am Platz.
    Das Heft starb m. o. W. mit seinem Spiritus Rector.
    Was nun mit jeder weitren Ausgabe desto und umso und mehr & mehr klarer wird.
    Nix für ungut, aber warum nicht schießen lassen in de Wind.

    Hm. Von Ihrem Mangel an Manieren abgesehen: Wenn Sie hier anonym rumstänkern wollen, wäre es schon angebracht, dass Sie Ihre schlechte Meinung zu KONKRET mit wenigstens zwei oder drei konkreten (haha) Argumenten bzw. Belegen unterfüttern. So ist es nur Geblök, mit dem ich rein nichts anfangen kann. Habe die Ehre: KS

  8. 8

    Was „konkret“ anbelangt, so erfreut sich das „Organ der Kritik“ (Kontraschtmiddel.org) einer erfreulichen Lebendigkeit, der Triumph der Quadfasels lässt dagegen immer noch auf sich warten. Im übrigen werden die beiden populärsten gesellschaftskritischen Magazine Deutschlands (konkret, titanic) von Frauen verantwortet, während andererseits die rechte Presse unter Führungsfiguren leidet, deren umlaut- und konsonantenreiche Namen (Ulf Poschardt, Jürgen Elsässer, Justus Wertmüller, Götz Kubitschek) im Ausland wegen ihrer Unaussprechlichkeit gar nicht erst zur Kenntnis genommen werden.
    Auch nicht ohne Umlaute und Konsonanten grüßt
    Thomas Schweighäuser

    Interessante Theorie. Aber wir KONKIs lesen derlei natürlich gern und vergnügt. KS

  9. 9

    Lieber Kay,
    das freut mich, sofern es dich freut. Ich wünsche gutes Gelingen.
    Gruß aus Ottensen an den Osdorfer Born,
    Volker

    Lieber Volker, ich danke Dir. KS

  10. Edmund Zerstoiber
    Samstag, 1. April 2023 8:53
    10

    Etwas seltsam scheint doch mittlerweile, wie diese (Concrete-Steel !)-Pipeleinegeschichte im „Wägungsschema“ von koncrete einsortiert wird.
    Nämlich unter „pfff….“, oder so.
    1/2 Year after the fact !

    Leider war es KONKRET bisher nicht möglich, einen Taucher (zum Gucken) und Benoit Blanc (als Ermittler) zum Tatort zu schicken. – Es wäre übrigens smarter, solche Kritik an die Redaktion [redaktion@konkret-magazin.de] zu richten, nicht an diese Adresse. Ich bin hier vor allem privat unterwegs, und ich habe nicht vor, das Sprachrohr des Magazins zu spielen, das ich nicht bin. KS

  11. Stefan Zimmermann
    Samstag, 24. Juni 2023 1:06
    11

    Vier Monate später ein nachgetragener Gedanke zum Thema „Abo oder Kioskkauf“: Anders als Andreas Schmid und kernpanik fürchte ich Abonnementslisten nicht. Den großen Genuss, am letzten Freitag eines Monats KONKRET und TITANIC beim Printprodukthändler des Vertrauens (der sich ebenfalls freut) zu erwerben, möchte ich aber nur ungern missen. Dabei weiß ich natürlich, dass Abos die Kalkulationen erleichtern.

    Lieber Herr Zimmermann, Ihr Kommentar wärmt mir das Herz, und dafür sage ich artig Dank! KS

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