Heiteres Ratespiel für die gebildeten Stände (6)

Gleichsam als Pausenzeichen oder, besser: entr‘acte zwischen dem ersten und dem bald erscheinenden zweiten Teil meiner „Die Satire darf“-Trilogie sehen Sie gleich ein lustiges Photo sowie eine unterhaltsame Frage an meine lieben Leserinnen und Leser (die, meine ich, die besten sind, die einer wie ich sich wünschen kann!).

Welche äußerst deutsche Hauptfigur aus einer der, imho, drei interessantesten Comicserien der 90er-Jahre (die anderen beiden heißen Sandman und Transmetropolitan) stelle ich hier mit dem kleinen Finger meiner linken Hand dar?

Fingerpimmel_Quiz_(c)_Kay_Sokolowsky

Für die richtige Antwort gibt‘s eine veritable Prämie: ein exklusiv [!] lizensiertes Photo meines inkfreien, nackten, pardon fürs Wort: Fingerpimmels – sogar in druckfähiger Auflösung!

Für die Ahnungslosen gibt es nur ein Zitat des Graphic-novel-Stars, den mein Fingerchen parodiert, und es ist kein jugendfreies (halten Sie sich ggf. im nächsten Absatz die Augen zu!):

Premierministerin, wieviel kostet es, Ihnen in den Mund zu pissen?

Kommentare à la mode du „Sieht ja aus wie ein Ziegenficker!“ möchte ich übrigens NICHT lesen! Pfui!

Und bevor die Spekulationen ins Kraut schießen …: Die obszöne Narbe im kleinen Finger verdanke ich keinem schneidigen Prediger* , sondern meinem zu großem Eifer beim MohrenMöhrenhacken.

* Mehr Hinweise kriegen Sie nicht, wir sind hier nicht bei Pilawas!


Mittwoch, 20. April 2016 0:36
Abteilung: Bored beyond belief, Man schreit deutsh, Unerhört nichtig

6 Kommentare

  1. 1

    Keine Ahnung, kenn ich nicht; aber Obacht:
    Wie man sieht haben Sie zu viel an Ihrem rechten Daumen rumgegnibbelt, so daß sich da ein kleines Hautdreieck demnächst schmerzhaft hochklappen könnte.
    Ich empfehle äußerste Konzentration darauf, das Rumgnibbeln die nächsten drei Tage zu unterlassen.
    Schon ganz gespannt auf die Auflösung des Rätsels:
    Daniel Lüdke

    Lieber Daniel Lüdke – ich gelobe ein Ende des Gnibbelns. Und außerdem würde ich gern mal wieder mit Ihnen einen zur Brust nehmen. Obwohl ich IMMER NOCH NICHT das Gegengeschenk … Ach, das geht niemanden außer uns beiden was an! – Wann hätten Sie Zeit? KS

  2. 2

    Ha! Das ist Herr Starr vom guten alten Preacher!

    Lieber Johannes Geigl – Sie liegen absolut richtig. Der herrliche Gewinn ist unterwegs! KS

  3. 3

    Ich hatte zwar auch keine Ahnung, aber ich hab Google. Und so hat’s mich eben nur ein paar Minütchen gekostet herauszufinden, daß es der narbengesichtige Herr Starr aus der „Preacher“-Comicserie war, der einst wissen wollte: „Prime Minister, how much does it cost to piss in your mouth?“
    PS. Auf die versprochene hochauflösende Fingerpimmelbild-Prämie verzichte ich übrigens dankend; ich steh mehr auf liebevolle Detailaufnahmen von kahlrasierten anatolischen Bergzicklein, Geschlecht egal. Aber nach solchen Motiven frag ich wohl besser jemand anderen …

    Lieber Kai – googeln = schummeln! Aber danke für deine Aufrichtigkeit. – Ziegenbilder kommen noch, bitte um Geduld. KS

  4. 4

    Der kleine Fingerling blickt so starr, wie Herr Starr aus dem großen Machwerk von Herr Ennis.

    Eigentlich wollte ich ja die herrliche Szene nachstellen, in der Starr vor dem Spiegel steht und allerlei Perücken sowie Hüte ausprobiert, um seine obszöne Narbe zu verbergen. Aber manche Ideen scheitern schlicht an der Unfähigkeit des Ideenhabers … Umso mehr freut es mich, daß du sofort erkannt hast, um wen es hier geht! KS

  5. 5

    Ganz klar – das ist HERR STARR!!!!
    Wie schön, dass du nicht sein bizarres Ende nachgestellt hast!
    Wegen dir muss ich jetzt den ganzen Preacher noch mal lesen – herrlich.
    Danke für den Hinweis, sonst hätte ich es nicht erraten.

    Zeichne ich denn SO schlecht? – Hm, ja, wahrscheinlich … Aber nun viel Spaß mit dieser Orgie schlechten Geschmacks und herrlichster Obszönitäten! (Und mit dem Preacher!) KS

  6. 6

    Das ist, wenn ich mich nicht arg täusche, Herr Starr aus Garth Ennis´ Preacher-Comics.
    Ich hoffe übrigens, daß ihre Hand in Zukunft nicht ähnlich fragmentiert wie der Körper dieses Schmerzensmannes. (Mit den Unfällen beim Möhrenschnibbeln fängt es an.)
    Mit besten Grüßen, Björn Pomaska

    Lieber Björn Pomaska – das hoffe ich auch! – Und Ihnen gratuliere ich zu dieser messerscharfen (aua) Antwort. Prämie ist unterwegs! KS

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