Antivirus-Programm (1)

Leben ist Schönheit an sich: Kleiner Schillerfalter (Photo: Udo Theiss)


Ich könnte jetzt ein klafterlanges Posting schreiben über das Totalversagen des Neoliberalismus in den Tagen der Covid-19-Pandemie. Ich könnte mich darüber auslassen, wie die wahre Natur, deren Todfeind der Kapitalismus aus seiner Natur immer gewesen ist, ihm sowie den Untertanen des „Marktes“ zur Zeit demonstriert, daß die Menschheit ihre Mutter Erde zwar vergewaltigen, doch niemals beherrschen kann.

Ich könnte auf all die Leitartikler ätzen, die heuer posieren wie Regierungsangestellte, könnte die Journalistentrottel verspotten, die sich einbilden, ihre Video-Tagebücher aus dem kontaktarmen Home-office-Alltag würden irgendwen interessieren außer andere Journalisten in der gleichen Lage. Ich könnte dieses Blog täglich bis zum Rand mit den Wutanfällen füllen, in die ich beim Hören der Nachrichten ausbreche. Ich könnte allein über den Krankheitsminister Spahn ein Pamphlet verfassen, das romanhafte Ausmaße annähme und zur Hälfte justiziabel wäre.

Das alles könnte ich; aber ich kann es Ihnen, liebe „Abfall“-Klienten, und mir auch ersparen. Sämtliche Medien – die mit „Qualität“ und die mehr oder weniger sozialen – laufen über von Horrorstorys, liefern Schocks im Minutentakt, und ich bin sicher, daß Sie nicht auch noch meine Art Notizbuch brauchen, um Ihre Sorgen bestätigt zu sehen.

Es wird eine Zeit kommen, hoffentlich bald, mit den Nullen abzurechnen, die im Auftrag des Kapitals die Welt verwalten. Aber jetzt, da die Zivilisation selbst auseinanderzufallen droht, hilft Polemik so wenig wie das Hamstern von Klopapier oder das Schließen der Grenzen. Wir stolpern in Tage, Wochen, Monate hinein, die nur zu ertragen sein werden, wenn wir das Mantra des Kapitalismus – „Jeder sei seines Glückes Schmied, ein Robinson und Einzelkämpfer“ – vergessen. Für immer vergessen. Die kapitalistische Ideologie ist völlig desavouiert, buchstäblich bankrott. Alles, was die Propheten des Wettbewerbs gepredigt haben, erweist sich vor aller Augen als Bullshit.

Trotzdem meide ich einstweilen die Abrechnung mit den Bullshittern, so lange es ums blanke Überleben der Humanitas, um die Verhinderung sozialdarwinistischer Zustände geht. Ich möchte nicht, daß Menschen sich gegenseitig totschlagen, um an Proteine oder Respiratoren zu kommen. Niemand außer den Faschisten möchte das. Für Faschisten sind dies Zeiten, die sie sich allezeit wünschen. Das Leben als eine Angelegenheit des Todes: darauf holen sich die geschworenen Feinde der Menschlichkeit, die Gläubigen des faschistischen Todeskults einen runter, weil sie sonst keinen hochkriegen. Die Vernichter haben just eine große Zeit, und sie würde bloß noch größer, lieferte ich ihnen Wichsvorlagen.

Ich weiß nicht, ob ich wegen des Virus um mein Leben fürchte. Ich habe jedenfalls Angst um meine Gefährtin, meine Freunde, meine Familie und vor allem um meine 82-jährige Mutter. Dazusein für jene, die wir lieben, und allen, die schwach sind, in diesen bestürzenden Tagen Stärkung anzubieten – das scheint mir moralisch mehr geboten als eine noch so gelungene Satire über die Charaktermasken des Kapitals oder die Vollidioten, die einem Panik unterstellen, weil man sie an der Supermarktkasse höflich um Abstand bittet. Wem nützte meine Wut, was richtete sie aus? – Die digitale Schublade hat ungeheuer viel Platz, und verfallen wird darin nichts.

Daher nimmt der Blogger sich in diesen trostfreien, häßlichen Zeiten lieber Zeit für das Tröstliche und Schöne. Wenn namenlose Furcht vorm Tod um sich greift, schadet es nicht, zu benennen, was das Leben jenseits von Shopping, Bundesliga und Grillpartys kostbar, was es überhaupt erst zu einem menschlichen Leben macht. Darauf hinzuweisen, daß unsere Spezies es zwar verkackt hat, aber auch viel besser kann, wenn sie nur will. Davon abzulenken, was die „Herren des Morgengrauens“ (Peter O. Chotjewitz), die Piraten der Panik als Kurs vorgeben wollen.

Also habe ich Juwelen gesammelt, die durch diese pandemische Dunkelheit funkeln wie die Silmaril bei Tolkien. Mögen Sie, liebe „Abfall“-Leserin, werter Leser, mögen alle Menschen noch viel, viel Zeit haben, sich an solchen Gemmen zu erfreuen! (Ja, auch Angela Merkel und Friedrich Merz. Sogar Prince Charles. Selbstverständlich!) Und wer‘s nie gekonnt, der stehle / weinend sich aus diesem Bund.

***

Slapstick als Gleichnis


Einer der größten Filmartisten der Geschichte, der bedeutendste Komiker des Kinos muß nicht eigens empfohlen werden: Wer bloß ein paar Szenen seines Schaffens kennt, der weiß schon, welch ein Jahrhundertgenie Buster Keaton war. Eine von so vielen makellosen, unnachahmlichen (wiewohl hundertfach kopierten) Sequenzen, die mir einfallen, wenn ich an Keaton denke, paßt zur aktuellen Misere so gut wie Kunst es nur vermag.

Sie stammt aus dem Prachtstück „Seven Chances – Der Mann mit den 1.000 Bräutenvon 1925. Buster flieht vor den tausend Bräuten, die ihn wie die Furien verfolgen, ins Gebirge, löst versehentlich eine Felslawine aus und hat mit den Folgen seiner Flucht plötzlich mehr zu tun als mit deren Ursachen. Zum Schluß jedoch erweist sich das, was ihn fast umgebracht hätte, als die Lösung seiner Kalamität:

Welch eine Anmut und Kraft, was für ein Timing; kein Bild überflüssig, keine Einstellung verschwendet! Es zählt zu den raren Mirakeln der Filmgeschichte, daß Keaton die Dreharbeiten unverwundet überstand. Diese allein um der Pointen willen immer dicker anschwellende Katastrophe und der Mann, der dem Desaster ebenso magisch widersteht wie er verflucht ist, es exponentiell zu vergrößern, erscheinen mir wie ein hochkomischer und -symbolischer Kommentar zur aktuellen Corona-Endzeitstory. Aber vielleicht bilde ich mir nur ein, was ich zwischen den Bildern sehe.

Auf jeden Fall lehrt die Sequenz, daß es keinen Sinn hat, sich den Verhältnissen stumpf zu ergeben, wenn die Verhältnisse sich von Augenblick zu Augenblick ändern.

***

Singen, weil es jetzt sein muß
A
propos „Augenblick“ …: Louise Brooks,
die als Schriftstellerin noch schönere Figur machte denn als Schauspielerin, hat über Keaton das Berückendste geschrieben, was ich kenne:

Seit meiner Kindheit bin ich davon überzeugt, daß Buster Keaton das ansprechendste Männergesicht hat, das ich je sah, und doch hatte ich erst 1962 Gelegenheit, ihm dies auch zu sagen. […] Ich erzählte ihm von jener Szene im ‚General‘, in der er sich unter einem Tisch versteckt. „Unter dieser tragischen Beleuchtung waren Sie so furchterregend schön, Ihrer Rolle als Komiker so fremd, daß ich an Ihrer Stelle die Szene geschnitten, sie aus dem Film genommen hätte.“

Wie weise und wahr! Und wie wahr auch Louise Brooks‘ Erkenntnis, daß Keaton, der Reale, gleichwie Buster, die Filmikone, zwar Trauer, doch Resignation nicht kannte:

Gottseidank bewahrte er sich stets die Fähigkeit, mit einem Baseballschläger umzugehen.

Und mit der Ukulele. Im folgenden Clip sehen wir Joseph Frank Keaton, wie er während der Dreharbeiten zu Buster Keaton Rides Again“ (1965) das ulkige Instrument ergreift und ergreifend die Songs „June Night“ und „Casey Jones“ anstimmt. Die Schönheit, von der Louise Brooks schwärmt, scheint aus dem Gesicht Keatons vertrieben. Doch sie läßt sich je besser ahnen, je mehr der alte Herr sich einfühlt in den Song, je weicher dieser von allen Seiten hartgekochte Mensch beim Singen wird:

Ich gäbe mein halbes Leben dafür, bei dieser Filmaufnahme Zaungast gewesen zu sein! Und, meine Güte!, wie trefflich könnten wir Verse wie diese von unseren kontaktgesperrten Balkonen singen (statt völlig unpassend, ja, zynisch die „Ode an die Freude“, während in Italien täglich tausend Menschen einsam verrecken):

Just give me a June night
The moonlight and you

***

Ansteckend im guten Sinn
Was nun kommt, kennen Sie vielleicht schon, aber ich hab‘s mir in vier Tagen fünfmal angesehen und jedesmal gerührter, inspirierter – da können auch Sie eventuell eine Wiederholung vertragen. Wir sehen einen hübschen jungen Daddy mit seiner entzückenden Vierjährigen ein Lied von Randy Newman vortragen, beide voller Seligkeit und Hingabe. Wie zierlich die kleine Claire im Takt mit den Füßlein klimpert, wie genau sie jedes Wort, jeden Ton versteht!

Das ist eine Cover-Version, auf die Newman, der so oft so so mies nachgesungen wurde, wirklich stolz sein darf, und außerdem eine Sichtungsorder für eines der weisesten, vollkommensten Werke der Trickfilmgeschichte, das Weltkulturerbe „Toy Story“ (1995).

Wie Keatons schlichtes „June Night“ ist übrigens auch Newmans scheinsimples Musikstück ca. 1 Mio. mal besser für kommunales Balkon- und Fenstersingen geeignet als sämtliche edlen Oden des Halbbildungsbürgertums:

If you‘ve got troubles, I’ve got ‘em too
There isn‘t anything I wouldn‘t do for you
We stick together and can see it through

***

Kindermund tut usw.
Und wo ich schon bei hochbegabten Küken, myriadenfach geklickten Youtube-Clips und perfekten Cover-Versionen bin, darf Miumiu nicht fehlen. Diese begnadete Sechsjährige (!) hat das singuläre Kunststück vollbracht, einen Song von Nat „King“ Cole genauso beglückend und peinlichkeitsfrei zu singen wie der Meister selbst. Das heißt, nicht irgendeinen Nat-Cole-Song. Sondern einen, der auf dem Grat zwischen Schönheit und Kitsch balanciert wie das berühmte Haar auf der Rasierklinge, nämlich „I Wish You Love“.

Diesen Engelsgesang hören und wenigstens für diese paar Minuten der verkackten Spezies alle Sünden vergeben, den verdammten Killeraffen, die wir sind, alles Gute und zumal Liebe wünschen – bloß ein Unmensch könnte es nicht:

I wish you health
But more than wealth
I wish you love

***

Doch bevor Sie jetzt denken, ich wäre vor lauter Angst, Ohnmacht und Erlösungssehnsucht beklopft geworden, zeige ich Ihnen einen Sticker, den mein guter Freund Eberhard Kehrer photographierte und dessen Aufschrift ziemlich exakt meine Haltung zu dieser und allen anderen Lagen beschreibt:

(Wird fortgesetzt. Ischwör.)

Photos (Originale):
Aufmacher: „Apatura ilia“ by Udo Theiss
Finale: „Alles gut“ by Eberhard Kehrer /
Kehrer Gestaltung


Dienstag, 31. März 2020 1:06
Abteilung: Gute Nachrichten, Musicalische Ergetzungen, SARS-CoV-2

9 Kommentare

  1. 1

    Hallo Hr. Sokolowsky,
    wieder einmal haben sie so recht mit der Meinung, das im sekundentakt Angstnachrichten verbreitet werden. Aktuell ist jeder Tag eine Herausforderung. Einfach zu bleiben und nicht dem „Rausch der Massen und Massenmedien“ (Der Tod ist ein Meister aus Deutschland – Celan) zu erliegen.
    Als Tipp vielleicht- es gibt so viel Gutes in Film und Co. – alte Sergio Leone Filme. Beruhigen mich gerade sehr. Sind herrlich langsam und genial. Letztens einen mit Hannelore Koch gesehen…Für eine handvoll Dollar (früher mochte ich die Filme nicht. Waren mir zu macho.)
    Bleiben Sie gesund.

    Lieber Herr Kahl, wußten Sie, daß „Zwei glorreiche Halunken“ von Leone einer der Lieblingsfilme von Quentin Tarantino ist? Allein das ist schon ein Grund, sich dieses brillante Stück (wieder) anzugucken. Wenn ich den Film nicht schon ca. 20 Mal gesehen hätte … KS

  2. Kommerzienrat Wahnschaffe
    Dienstag, 31. März 2020 10:25
    2

    Ich muss sagen, dass ich auch Ihre Hasstiraden ausgesprochen gerne lese, weil sich durch die Kombination aus messerscharfer Analyse und glänzendem Stil ein nicht unerheblicher Lustgewinn aus der Wut ziehen lässt, verstehe aber natürlich Ihren Gedankengang – er zeugt von Seelenadel – und bedanke mich für die Empfehlungen. Hier hätte ich auch noch was Schönes:
    https://www.youtube.com/watch?v=VwcKwGS7OSQ

    Lieber Kommerzienrat – ich weiß, daß Sie’s nicht abwertend meinen, aber ich bin eher unglücklich mit dem Wort „Haßtirade“, wenn es um Polemik geht. Mich treibt Zorn an, Abscheu auch und zu nicht geringem Teil Verzweiflung über die Dummheit oder Korruptheit gewisser Leute, wenn ich polemisiere. Aber Haß? Nein, sicherlich nicht. Haß ist ein Zustand, der jeden vernünftigen Text unmöglich macht.
    Des weiteren eine Bitte, die ich nicht nur an Sie, sondern an alle Kommentatoren richte: Sofern Sie eine Empfehlung aus dem weiten Reich des Internets haben, beschreiben Sie bitte, um was es da geht. Das macht es allen Lesern leichter, sich für einen Klick zu entscheiden. – Der Woody-Guthrie-Song, auf den Sie hinweisen, ist übrigens wirklich wert, gehört zu werden.
    Schließlich vielen Dank dafür, daß Sie mir Seelenadel bescheinigen! Hoffentlich habe ich es verdient. KS

  3. 3

    Lieber Herr Sokolowsky,
    als langjähriger Mitleser habe ich schon oft Ihre, wie soll ich schreiben, Wortakrobatiken bewundert. Aber beim heutigen Text hatte ich außerdem noch Freudentränen ob der beiden Mädchen und ihrer vorgetragenen Lieder in den Augen. Soviel Anmut und fast schon Professionalität (im positiven Sinn)! Zusammen mit der Erinnerung an Buster Keaton ein sehr wohltuender Zeitvertreib in diesen hysterischen Zeiten.
    Bleiben Sie gesund und schreiben Sie bitte öfter als bisher gegen die immer mehr um sich greifende Barbarei.

    Es freut mich sehr, daß mein Antivirus-Programm Ihnen derart wohlgetan hat! So war es gedacht. – Betr. Barbarei werde ich gewiß wieder von mir hören lassen. Kann ja nicht ewig stillhalten. KS

  4. 4

    Dank für die Aufmunterung, die ich mit einem 2005er Spätburgunder geniesse. Dieses Brechtgedicht hat mit meine Tochter aus gegebenem Anlass geschickt. ich will es Ihnen hiermit in Erinnerung rufen, denn Sie kennen es gewiss.

    Ich wäre gerne auch weise
    In den alten Büchern steht, was weise ist
    Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
    Ohne Furcht verbringen
    Auch ohne Gewalt auskommen
    Böses mit Gutem vergelten
    Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
    Gilt für weise.
    Alles das kann ich nicht:
    Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!

    Da nich für und herzliche Grüsse!

    Lieber Andreas Schmid, das Brecht-Gedicht KANNTE ich mal und habe es seither völlig vergessen – schön, daß Sie mich daran erinnern! Es ist wahrlich groß und, jawohl, weise. Ich grüße herzlich retour. KS

  5. Stefan Zimmermann
    Dienstag, 31. März 2020 23:21
    5

    Lieber Herr Sokolowsky,
    erst einmal vielen Dank für Ihre letzten Beiträge, vor allem den über die EU und Vonderleyen.
    Ja, unsere Spezies kann es viel besser. Ein bisschen schäme ich mich schon dafür, dass ich dazu auch den Erzkatholiken Anton Bruckner zähle, über den Thomas Bernhard in „Alte Meister“ so viel Spott ausgegossen hat. Er hat mich heute Abend getröstet:

    Trost bei Bruckner
    Nach zwei Wochen voll mit Berufs- und Ausnahmezustandsstress war ich mit den Nerven runter. Mein Ton war gereizt. Es scheint besser zu werden. Dafür machen sich erste Entzugserscheinungen das Dresdner Konzertleben betreffend bemerkbar.
    Konserve also. Die Fünfte Sinfonie von Anton Bruckner. Das ist ein Wunderwerk musikalischer Konstruktionskunst, ein einziges Vexierspiel aus motivischen Verflechtungen und polyphonen Kunststücken. Kontrapunktik in höchster Vollendung und dabei dank der unerschöpflichen Brucknerschen Klangphantasie voller Sinnlichkeit, ja traumhaft schön wie im langsamen zweiten Satz, der sich in gelassener linearer Entwicklung verströmt. Bruckners Fünfte ist eine raffiniert gebaute Kathedrale, an deren Spitze das alle Elemente zusammenführende grandiose Finale steht. Es öffnet den Blick zum Himmel.
    Geht schon.

    Lieber Stefan Zimmermann, wenn es ums Bruckner-Loben geht, rennen Sie bei mir offene Ohren ein, siehe bitte hier! – Vielen Dank für Ihr ebenso kenntnisreiches wie beseeltes Kurzporträt der Fünften. Ich werde das Stück noch heute abend wiederhören. KS

  6. Kommerzienrat Wahnschaffe
    Mittwoch, 1. April 2020 19:23
    6

    Ich entschuldige mich für den „Hass“ (und auch für die Schreibung – ich bin zu jung, um von der älteren geprägt worden zu sein) und ersetze das Wort gerne durch „Polemiken“, was es wirklich viel besser trifft.
    Und ich hoffe, Sie verzeihen mir die bisherige Unkenntnis der hiesigen Hausregeln Links betreffend, wenn ich ausdrücklich sage, dass der nächste zu einem jener raren Erzeugnisse der Menschheit führt, die uneingeschränkt für sie sprechen: zum Adagio aus Mozarts viertem Streichquintett in g-Moll KV 516.
    https://www.youtube.com/watch?v=YbW1xPAth1Q

    Wenn ich Ihnen etwas zu verzeihen hätte (was nicht der Fall ist, denn ich war Ihnen nie böse), dann wäre Ihnen mit diesem Mozart-Hinweis alles vergeben. Astrale Musik (um nicht göttlich zu sagen), ich sitze hier mit feuchten Augen. Danke! KS

  7. 7

    Hallo Herr Sokolowsky,
    vielen Dank – für Ihre schöne Abrechnung mit dem Betrieb und Ihre Videotipps.
    Ihnen und den Ihren alles Gute!
    LW

    Liebe/r LW, den guten Wunsch erwidere ich gern mit Gleichem. KS

  8. 8

    Man sagt, daß der arme Buster Keaton als jüngstes Mitglied einer Vaudeville Truppe bestraft wurde, wenn er selbst lachen mußte. Daher sein unbewegliches Gesicht. Ja, er war bildschön. – Danke für den Artikel, niemand kritisiert so wohltuend geistreich und treffend, niemand kritisiert mir so aus der Seele wie Sie, lieber Kay Sokolowsky.

    Und niemand lobt mich so schön wie Sie. Danke! KS

  9. 9

    Lieber Kay Sokolowsky,
    mit Ihren Worten und den zwei singenden Kindern haben Sie einen Knoten in mir gelöst. Es ist mir unmöglich zu sagen, wie dankbar Sie mich damit machen. Gesundheit und Liebe wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben, von Herzen.

    Dann habe ich, lieber Michael Beier, mal was beim Bloggen richtig getan: Das ist ein gutes Gefühl! Und Ihre Worte: Die geben mir erst recht ein gutes Gefühl. Danke dafür und für Ihre lieben Wünsche, die ich sehr gern erwidere. KS

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