Twentyfivesomething
Mittwoch, 2. September 2015 22:52

(c) Konkret-Verlag
Jeder Autor mit Ambitionen hofft auf den Moment, in dem er denken darf: „Nun!, hat das Gewürge sich doch gelohnt.“ Solch einen Moment hat KayiSokolowsky soeben durch die September-Ausgabe von KONKRET erfahren. Dort hinterläßt Leserin Gerlinde Bakenhus mit Blick auf Sokolowskys SF-Nachlese „Die Zukunft war gestern“ dieses Kompliment:
Die besten Buchtipps gibt esiseit einiger Zeit nicht mehr bei „buch & markt“, sondern von Kay Sokolowsky. Phantastische Serie!
„Vielen Dank für Ihr phantastisches Lob!“ erwidert der Autor, der so was auch nicht alle Jahre lesen darf.
—In der gepriesenen Reihe feiert Sokolowsky übrigens ein Bergfest: Die zwölfte von 24 Episoden widmet sich der Foundation-Trilogie des Gehirntiers Isaac Asimov. Kay Sokolowsky tat sich mit dieser Empfehlung etwas schwer, weil Großmeister Asimov als Wortsetzer ein Tunichtgut, in der pseudodeutschen Übersetzung sogar ein Trampeltier ist. Sokolowsky kann nur hoffen, daß Frau Bakenhus ihm für diesen ambivalenten Kaufauftrag nicht demnächst alles Wohlwollen entzieht.
Thema: Kaputtalismus, Litterarische Lustbarkeiten, Qualitätsjournalismus, Sokolowsky anderswo | Kommentare (7) | Autor: Kay Sokolowsky