Mittwoch, 4. November 2015 22:37

Was dieses Photo an dieser Stelle bedeuten soll, erfährt nur, wer diesen Blogpost liest
Den Denkapparat J. Fleischhauers zu analysieren, ist viel zu simpel, als daß es mich reizen könnte. Zudem läßt der Qualitätsjournalist Jan F. sich allein darüber definieren, was er bestimmt nicht ist (z. B. tiefgründig, philanthrop, witzig, begabt). Da hat sogar Akif Pirinççi mehr zu bieten, und über den mag ich erst recht nicht schreiben.
—Ich fasse mich also kurz und überlasse es weitgehend Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, sich ein Urteil über die intellektuelle Integrität sowie Sauberkeit eines Burschen zu bilden, der zunächst, Ende Februar, anläßlich des griechischen Widerstands gegen die deutsche Austeritätsdiktatur, folgendes in seinen „Schwarzen Kanal“ plumpsen ließ:
Das Meinungsklima meint es derzeit nicht besonders gut mit uns Deutschen. Kein Tag, an dem die Kanzlerin nicht irgendwo in eine Nazi-Uniform gesteckt wird und man wieder Hakenkreuze hervorkramt. Da nützt es auch nichts, daß wir brav ein Hilfspaket nach dem anderen schnüren. (…)
—Es fehlt nicht mehr viel, und sie verbrennen deutsche Flaggen. Aber halt, auch das tun sie ja bereits. (…) Aber so ist es, wenn man aus Sicht anderer als zu erfolgreich, zu selbstbewußt, zu stark gilt. Wir sind jetzt die Amerikaner Europas. (…)
—Wahrscheinlich müssen wir uns einfach daran gewöhnen, daß wir in manchen Ländern Europa (sic!) für einige Zeit nicht mehr sehr beliebt sind.
Gestern dann schwamm, gleichsam als Baumaterial für die Einmaurer der EU, dies obenauf:
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